Jeden Sonntag und Feiertag - 9:30 Uhr
Vorabendmesse: Gottesdienstordnung
Donnerstag und Samstag(außer bei Vorabendmesse) - 8:00 Uhr
Dienstag, Mittwoch und Freitag - 18:30 Uhr
täglich - 18:00 Uhr
täglich - 18:30 Uhr außer Dienstag, Mittwoch und Freitag
während der Kanzleistunden und nach Terminvereinbarung
Mittwoch - 19:15 Uhr
18.09.2022
09.10.2022
13.11.2022
11.12.2022
06.01.2023 – Messe mit den Sternsingern
08.01.2023
12.02.2023
12.03.2023
16.04.2023
14.05.2023
25.06.2023 - mit Segnung der Schulanfänger
23.10.2022
27.11.2022
24.12.2022 – Hirtenweg am Heiligen Abend
22.01.2023
26.02.2023
26.03.2023
28.05.2023 – Pfingstsonntag
Dienstag – 09:15–11:15 Uhr außer an Feiertagen bzw. in den Ferien
Buben und Mädchen, die dem Priester am Altar behilflich sind, haben einen schönen und für die ganze Pfarrgemeinde wichtigen Dienst. Zwar muss man dafür einiges lernen, aber es lohnt sich. Außerdem gibt es Besonderheiten wie zum Beispiel Sternsingen, Osterratschen oder Ministrantenausflüge.
Seit Juni 2022 gibt es in der Pfarre Wolfsgraben wieder eine Jungschar. Derzeit für Kinder im Volksschulalter jeden 2. Mittwoch (bei Interesse nächsten Termin bitte in der Pfarre erfragen!) von 16.30 bis 18 Uhr im Jungscharraum der Pfarre. Die Jungschar soll vor allem das Miteinander und Wir-Gefühl unter den Kindern in unserer Pfarre stärken. Es wird gemeinsam gesungen, gerätselt, gespielt, sich bewegt und gelacht und natürlich setzen wir uns auch immer wieder mit Themen des Glaubens auseinander. Treffpunkt ist zur angegebenen Zeit im Pfarrsaal.
Auskunft bei Interesse:
Pater Erich Tel: 0664 62 16 874
WAS?
Kreative Aktivitäten für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren und deren Mütter, Väter, Omas, Opas, ... Wir singen, feiern, spielen, malen, basteln und tauschen uns aus.
WANN?
Jeden Dienstag – 09:15–11:15 Uhr außer an Feiertagen bzw. in den Ferien
WO?
Im Jungscharraum der Pfarre Wolfsgraben.
Wir würden uns freuen, auch dich in unserem Kreis begrüßen zu dürfen!
Unkostenbeitrag: 40 € halbjährlich für Basteln und Jause; Gäste 3 € pro Treffen.
Unsere junggebliebene Gruppe von rund 12 Personen, trifft sich einmal im Monat zur Bibelrunde. Wir lesen gemeinsam eine Stelle aus der Hl. Schrift,
lassen das Wort in uns wirken, tauschen uns aus und beten. Pater Erich, unser „Gruppenleiter“, bringt uns vieles näher, erklärt einiges, sodass wir es besser verstehen können.
Manches ist für uns nicht so leicht nachvollziehbar, da es im Kontext der Zeit Jesu verstanden werden muss.
Eigentlich arbeiten alle gerne in der Pfarre mit und übernehmen kleinere bis größere Dienste in unterschiedlichen Bereichen.
Wichtig ist uns auch die fröhliche Gemeinschaft, die den Abend abrundet.
Wir kommen mit Freude zu unserem monatlichen Treffen und heißen jeden herzlich willkommen, der sich unserer Bibelrunde anschließen möchte.
Aktivitäten:
1907 gehörte Wolfsgraben in den Zuständigkeitsbereich von vier katholischen Pfarren: Breitenfurt, Laab, Pressbaum und Purkersdorf. Es war daher der berechtigte Wunsch der Bevölkerung, zumindest eine eigene Kirche zu haben. Bürgermeister Josef Mitterstöger stellte anlässlich seines 25jährigen Bürgermeisterjubiläums 1898 einen Baugrund dafür zur Verfügung. Der Bau wurde neben der alten Kapelle an der Hauptstraße begonnen, doch Steine und Sand reichten nur für das Fundament und bis zu einem Meter Mauerhöhe. Als 1899 der Bürgermeister starb, war das vorläufige Ende des Kirchenbaues besiegelt.
Doch 1903 gab es einen zweiten Anlauf: Wiener und Wolfsgrabner Bürger gründeten einen Kirchenbauverein. Der erste Präsident war der Wiener Textilfabrikant
August Polivka. 1906 erweiterte Herr Leopold Mitterstöger, der Sohn des verstorbenen Bürgermeisters, die Schenkung seines Vaters und somit konnte der Bau
fortgesetzt werden. Im Herbst war das Dach fertig, aber damit waren die Geldreserven wieder erschöpft.
Kirchbauvereins-Präsident August Polivka erbat sich Hilfe bei Pater Anton Maria Schwartz,
dem Gründer und ersten Generalsuperior der Kalasantiner in Wien 15. Der Orden übernahm die Fertigstellung
des Kirchenbaues unter der Bedingung, dass ein kleines Kloster dazugebaut wird. Am 13. September 1907 läuteten
das erste Mal die Glocken für Wolfsgraben. Am 24. Oktober desselben Jahres fand die feierliche Einweihung der Kirche
durch Weihbischof Dr. Gottfried Marschall in Anwesenheit von Pater General Schwartz statt.
Am Abend davor zogen die Kalasantiner in das neue Wolfsgrabener Kloster ein: der erste Rektor, Pater Heinrich Burk und die Brüder Gerard, Remigius, Theodosius,
Laurentius und Ämilianus. Ihre erste Aufgabe war das Gebet für die vielfältigen Tätigkeiten der Kalasantiner bei den ihnen anvertrauten Lehrlingen und Arbeitern;
ihre zweite, ihren Mitbrüdern eine Möglichkeit für die Abhaltung der jährlichen Exerzitien zu bieten und die dritte, ihnen und den Priesterstudenten der Kalasantiner
eine "Sommerfrische" zu sein.
Deshalb wurde das Wolfsgrabner Kloster bald "Bethanien" genannt. Den Kalasantinern oblag auch die Aufgabe, für die Wolfsgrabener Bevölkerung Gottesdienste zu halten,
Sakramente zu spenden und das religiöse Leben zu fördern. Es war nicht immer leicht, im Laufe der wechselvollen Geschichte diese Aufgaben zu erfüllen. 1913 wurde
auf Initiative Bruder Ferdinands eine Musikkapelle gegründet, die es mit Unterbrechungen bis nach dem zweiten Weltkrieg gab.
Der erste Weltkrieg brachte Einquartierungen von Soldaten im Haus (von 1916-1917) und natürlich Hunger und Kälte. Zum Glück war das Kloster zum Teil
Selbstversorger - man hatte einen Gemüsegarten und Kleintiere - sodass trotz der kargen Zeit die letzten Bauschulden getilgt werden konnten.
Das erste Kriegerdenkmal im Wienerwald wurde am Ostersonntag 1922 in Wolfsgraben feierlich eingeweiht. Luise Gruber, 23 Jahre später als Ärztin selbst
Opfer des Krieges, sprach das Festgedicht. Am 13. Juli 1924 fand die Eröffnung des Kinos im Klostersaal statt. Es wurde bis zum Beginn des zweiten
Weltkrieges gerne besucht.
Die Gemeinde Wolfsgraben bekundete am 14. Juni 1932 Interesse an einer eigenen Pfarre und diese wurde am 1. Jänner 1935 errichtet. Im Jahr 1933 wurde auch
ein Friedhof angelegt.
Im Jahr 1937 besuchte Kardinal Innitzer Wolfsgraben zweimal. Am 3. April war Visitation, Firmung und seine Eminenz wurde zum Ehrenbürger ernannt
und am 24. Oktober war 30-Jahr-Feier unserer Kirche, "ein Volksfest". In diesem Jahr wird auch der erste Pfarrbeirat der Pfarre Wolfsgraben gegründet.
Mit dem Anschluss an das Deutsche Reich im März 1938 begannen böse Zeiten für Kirche und Kloster. Ab 7. März 1941 durfte Pater Alexander
Bredendick keinen Religionsunterricht mehr erteilen. Der pensionierte Weltpriester Michael Bugram übernahm diese Aufgabe. 1943 mussten auch die
Seelsorgestunden im Pfarrhof eingestellt werden. Im Kinosaal wurde eine Forschungsabteilung der Semperitwerke untergebracht - Staatsgeheimnis! Die
amerikanischen Bomber wussten es trotzdem. Am 13. Februar 1945 fielen Bomben, die zum Glück keinen Schaden anrichteten.
1945 Kriegsende: die Kirche und das Kloster verwüstet und geschändet. Nach mühevollen Aufräumungs- und Instandsetzungsarbeiten begann
unter Pater Franz Effenberger das kirchliche und klösterliche Leben wieder zu blühen.
Am 25. Oktober 1953 wurde eine vierte Glocke und am 16. Jänner 1956 eine neue Orgel geweiht. Erzbischof Dr. Franz König besuchte am 3. Juni 1956
zum ersten Mal Wolfsgraben. Pater Effenberger lässt 1960 Sakristei, Tauf- und Hauskapelle neu gestalten und über dem Hochaltar die Christusstatue
neu errichten. Am Sonntag, dem 9. August 1964, wurde Pater Franz Effenberger mitten aus seinem arbeitsreichen Leben herausgerissen. Er hat in den 25
Jahren in Wolfsgraben sehr viel Religiöses, Kulturelles und Mitmenschliches angeregt und bewirkt.
1977 erfolgte unter Pater Imre Dittrich eine Außenrenovierung und 1979 die Innenrenovierung der Kirche. Einige Jahre später - inzwischen war Pater
Felix Poschenreithner Pfarrer geworden - bahnte sich eine neuerliche Bauphase an. Am 14. Oktober 1987 gab es erste Gespräche über die Neugestaltung des
Pfarrhofes und des Pfarrsaales. Am 9. Mai 1990 erfolgte die endgültige Zusage für den Neubau, der Spatenstich fand am 23. März 1991 durch Prälat Rudolf
Trpin statt.
Der Neubau ging dank der Tatkraft und des wirtschaftlichen Verhandlungsgeschickes des Pater Felix Poschenreithners und vieler freiwilliger
Helfer zügig voran, sodass um die Jahreswende 1993/1994 unser Pfarrzentrum fertig gestellt war. Am 16. Jänner 1994 erfolgte die Segnung durch Kardinal
Gröer. Durch das Wirken Pater Felix erblühte im neuen Haus reges Leben; für die Jungschar und die Senioren, für Feste und Veranstaltungen wurde es zur
Heimstatt.
Neuer Volksaltar, Ambo und Priestersitz.
Von 2002 bis 2003 ist P. Franz Schmalwieser Moderator in Wolfsgraben.
P. Dr. Johannes Jammernegg wird Pfarrer von Wolfsgraben.
2007 bekommt die Pfarrkirche Wolfsgraben eine neue Orgel (Orgelbaumeister Niemeczek aus Pressbaum), die alte kommt nach Atzenbrugg; zum Fest „100 Jahre Kalasantiner und Kirche in Wolfsgraben“ im Oktober 2007 wird sie von Kardinal Christoph Schönborn eingeweiht.
Thomas Wallisch wird von Kardinal Christoph Schönborn im Stephansdom zum Diakon geweiht; Amtseinführung in Wolfsgraben am 15.11.2009.
Feier „75 Jahre Pfarre Wolfsgraben“ – Festmesse mit Generalsuperior P. Gottfried Großsteiner am 13.6.2010.
Am 22.9.2013 wird nach einer festlichen Messe mit Generalsuperior P. Gottfried Großsteiner das neu errichtete P. Schwartz-Marterl vor dem Pfarrhof gesegnet; als Lehrlingsprojekt des Steinmetzbetriebes Fa. Wolfgang Ecker errichtet und dem Kalasantiner Kollegium Wolfsgraben geschenkt.
Bischöfliche Visitation durch Weihbischof Krätzl im November 2015; Wb. Krätzl ist begeistert von den Aktivitäten der Pfarre.
Ab 1.12.2015 gehört die Pfarre Wolfsgraben zum Seelsorgeraum Wienerwald Mitte.
Am 19.6.2016 wird im Purkersdorfer Steinbruch die erste Seelsorgeraummesse (open air) gefeiert.
Mit 1.9.2016 wird P. Johannes Pfarrvikar, P. Marcus König Moderator der Pfarre Wolfsgraben.
Mit 1.9.2020 wird P. Erich Bernhard Pfarrvikar für Wolfsgraben und den gesamten Seelsorgeraum.
Mit 1.12.2020 wird aus dem Seelsorgeraum der „Pfarrverband Wienerwald Mitte“.
Einweihung des Bethanienweges vor dem Pfarrhaus/Kloster.
Innenrestaurierung mit teilweiser Wiederherstellung der originalen Malereien aus dem Jahr 1907 unter P. Erich Bernhard.